Friday, 15 August 2014

Suomenlin - Dingsens

Im Sommer gibt es auf der ganzen, weiten Welt keinen schöneren Ort als die Ostsee. Und wenn man dann noch Freunde in verschiedenen Ostseestädten hat, ist klar, wohin die Reise geht - in dem Fall nach Helsinki.

Zunächst machten Maxi und ich aber einen Abstecher nach Rostock. Das Hansa spielte, war beinah vernachlässigbar, viel wichtiger war die Hansesail. Fressbuden und Segelschiffe im Sonnenuntergang - Herz, was willst du mehr? Vielleicht in Warnemünde frühstücken, aber auch das war am nächsten Morgen drin. Anschließend ging es nach Berlin und verkehrsbedingt wurde das Check-In spannender als erwartet. Hintergrund der Reise war übrigens, dass ich eigentlich nach Estland wollte und auf dem Rückweg in Helsinki einen Stopp einzulegen gedachte. Der Trip nach Estonia wurde dann nichts, aber der der Rückflug war zu dem Zeitpunkt schon gebucht. Also kurzerhand noch einen Hinflug gebucht und die Liebste mitgenommen.

In Helsinki wartete mein Freund Lauri dann schon sehnsüchtig. Auch mit seiner wunderbaren (damals noch nicht-)Frau Kristine machten wir Bekanntschaft. Am nächsten Morgen starteten wir die Erkundung. Und was soll man sagen: Sehenswürdigkeitstechnisch ist die Hauptstadt vergleichsweise ereignisarm. Absolutes Highlight ist Suomenlinna, eine kleine Insel vor der Stadt, die mit der Fähre günstig zu erreichen ist. Dort verbrachten wir einige schöne Stunden damit, uns den Wind um die Ohren wehen zu lassen, herumzuklettern und die Sonne zu genießen. Später am Tag starteten wir mit Lauri Richtung Kneipen. Einziges Problem: die ohnehin schon üppigen Preise Finnlands werden beim Alkohol noch einmal getoppt. Voll sein hätte also ein Vermögen bedeutet, was wir uns lieber sparten.

Strand hieß das eigentliche Ziel am zweiten und letzten Morgen. Leider machte uns das Wetter schnell einen Strich durch die Rechnung, sodass wir lieber noch einmal nach Suomenlinnafuhren. Anschließend war der Kurztrip leider schon wieder zu Ende und es ging hoam. Aus Reisesicht ist Helsinki eher entbehrlich, aber wie fast überall machen es die Menschen doch besonders.

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