Sunday 28 November 2010

Awaymatch far away

Ein Auswärtsspiel im Auswärtsspiel - so oder so ähnlich lässt sich die vergangene Woche zusammen fassen. Neben unserem "Wohnsitz" in Dingwall lernte ich so bedeutende Orte Alness, Invergordon und Tain kennen. Noch nie befand ich mich im Herbst/Winter so weit nördlich.

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Los ging es am Sonntag. Nach einem kurzen Treff am Office, wo wir sämtliches Material einsammelten, ging es zum Waverly. Kurham schaffte den Zug mal grade so noch. Dank eines Sansbury's-Sonderangebots gab es das Return-Ticket schon für 18 Pfund. Normalerweise hätte es ca. 120 gekostet. Die Reise war gut. Ein besonderer Dank an Robert B. der mich über das Geschehen beim Spitzenspiel Wehen-Wiesbaden - FCH auf dem Laufenden hielt. (Kleine Notiz am Rande: Das Spiel fand unter Ausschluss der Hansafans (tatsächlich unter Ausschluss fast aller Zuschauer) statt. Drei Mitglieder des Auswärtsspiel-Fanclubs schafften es trotzdem ins Stadion. FCH-Wir sind IMMER da). Sieg und Spitzenreiter. Tiptop. Zur Feier des Tages konsumierte ich die ein oder andere vitaminreiche Hülsenfrucht.

In Inverness hatten wir eine Stunde Aufenthalt. Auch der Rest der Reise verlief entspannt. In Dingwall angekommen, stellten wir erfreut fest, dass es dort einen 24-h-Tesco gibt. Nach kurzer Verwirrung fanden wir auch unsere Unterkunft und diese war auch absolut in Ordnung.

Der Rest der Woche ist schnell erzählt. Montag Alness, Dienstag Invergordon, Mittwoch Alness, Donnerstag/Freitag Tain. Die Highstreets beinhalten jeweils die exakt gleiche Zusammensetzung von Shops und Häuser sehen auch dort oben aus wie Häuser - meist grau, aber manchmal mit bunten Türen. Der Verkaufserfolg ist fast nicht der Rede wert. Hervorzuheben aus dem Einheitsbrei ist noch Invergordon. Dort stehen immerhin drei Bohrinseln, die die Optik etwas auflockern. Das Wetter war am Montag und Dienstag hervorragend. Tagsüber z.T. warm, abends eisig, aber dafür klar. In den folgenden Tagen kam der Wintereinbruch. Schnee, Eis und Wind machten das Arbeiten nicht unbedingt leichter. Auch die übliche Erschöpfung stellte sich schnell ein. Zum Ende der Woche blieb der Schnee auch tatsächlich liegen.
Alles in allem eine nette Erfahrung, aber nichts das mich wirklich weiter bringt.

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