Saturday 20 November 2010

One of those days - Oder: Haste Sch**** am Schuh II

Nach einem viel zu kurzen Wochenende machten sich die Strapazen diesmal schon am Dienstag deutlich bemerkbar. Das war natürlich fatal, denn theoretisch sollten ja noch vier weitere Arbeitstage folgen.
Schon Mittags, vor der eigentlichen Arbeit fühlte ich mich müde und schlapp. Auch anderthalb Liter Energydrink änderten daran nichts. Im Gegenteil danach fühlte ich mich erst richtig mies, quasi krank. Kommt auch nicht so oft vor bei mir. So schleppte ich mich um die Blocks, ohne nennenswerten Erfolg. Ein paar Knirpse versuchten mich mit einem rohen Ei zu bewerfen - die Spaßvögel. Getroffen haben sie nicht, aber schade um das Ei. Ich esse Eier jerne.

Abends kam dann wieder einmal alles zusammen. Eigentlich wollte ich am Haymarket aussteigen und nicht nochmal mit ins Office. Doch die Tür meines Abteils ließ sich nicht öffnen. Und ehe ich hinter einigen anderen an der nächsten Tür war, fuhr der Zug schon wieder. Also bin ich dann am Waverly ausgestiegen und zurück zum Haymarket gelaufen. Dort lauerte die nächste Überraschung. Bisher ließ sich die Haustür immer aufdrücken, eine Schließvorrichtung war nicht vorhanden. Doch an diesem Abend prangte dort ein nagelneues Schloss - zudem leider keiner meiner vier Schlüssel passte. Nach 10 Minuten Sturmklingeln in allen Wohnungen erbarmte sich jemand und ließ mich ins Haus. Es folgte nur noch der Flachköpper ins Bett.

PS: Am Donnerstag war ich dann tatsächlich krank und blieb zum ersten Mal seit Jahren deswegen zu Hause.

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