Die Party-Stadt macht Pause

Kinder, wie die Zeit vergeht. Während ich dies schreibe, neigt sich die Woche dem Ende entgegen. Ich hab dieser Tage wirklich zahlreiche Anstrengungen unternommen, bisher leider vergeblich. Wen man wenigstens ab und zu mal eine Antwort bekäme. Aber so ist es ein gefühlter Kampf mit Windmühlen. Auch das Partyleben ließ sich in dieser Woche von der herbstlichen Melancholie anstecken.

Am Dienstag entdeckte ich eine wunderbar-moderne Sportsbar und beschloss sie am Abend auf ihre Champions-League-Tauglichkeit zu testen. Immerhin spielte Real Mesut gegen den AC Milan. Von der technischen Ausstattung ist die Bar top, doch die Fülle ließ doch arg zu wünschen übrig. So schloss ich mich zwei indisch-aussehenden Mitbürgern an und schaute mit ihnen das Spiel. Aufgrund er Vielzahl der Bildschirme war es möglich gleichzeitig noch das Match von Arsenal London zu verfolgen. Schade das ich schon gegessen hatte, denn die beiden tafelten reichlich auf und ich hätte mich auf ihre Kosten nochmal satt essen können.Alles in allem nett, aber mehr auch nicht. Aber ich werde nochmal kommen, wenn vielleicht mehr los ist.

Auch das Couchsurfing-Meeting war diesmal eher unspektakulär. Es fand diesmal in einem Pub auf dem Leith Walk statt.


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Das war also schon ein Stück außerhalb des Zentrums und leider auch auf der falschen Seite. So stand noch ein kleiner 40-minütiger Fußmarsch zwischen mir und dem Treffen. Aufgrund der Entfernung, der kühlen Temperaturen und was-weiß-ich-noch fanden sich diesmal nur ca. 15 Surfer ein. Die Male davor waren es meist dreimal soviele. Doch auch diese geringe Menge stieß unsere Sitzecke an ihre Kapazitätsgrenzen. Trotz einiger netter Gespräche hielt es dort niemanden wirklich lange und so war ich nach einem weiteren kleinen Fußmarsch schon 0.15 Uhr wieder zuhause. Fazit: 1,5 Stunden Anreise für ca. 2 Stunden Treffen sind nicht wirklich lukrativ. Nächstes Mal ist es hoffentlich wieder im Zentrum und wird dann hoffentlich auch wieder besser.